Südlich von Berlin entstand in der Kleinstadt Teltow das Wohnquartier Teltown Berlin, welches grünes Wohnen mit urbanem Charakter vereint. Durch die Umgebung um das gesamte Quartier, das sich auf rund 27.000m² erstreckt, sowie den angelegten See in seinem Zentrum, zeichnet sich die Lage unter anderem durch ihre Nähe zur Natur aus.
In TelTown Berlin wurden unterschiedliche Raumbedürfnisse mit innovativer Architektur beantwortet. Verschiedenen Nutzerprofilen wurde mit ideal strukturierten und angepassten Grundrissen entsprochen. Durch die variierende Ausgestaltung der Dachformen, Aufbauten und Ausbauoptionen sind vielfältige Häuser entstanden, die unterschiedlichen Anforderungen an das Eigenheim gerecht werden.
Aufgrund der individuellen Gestaltung der Häuser entsteht der Eindruck einer lebendigen und aufgelockerten Struktur, die sich optimal in die grüne Umgebung einfügt. Neben den Privatgärten wurden allgemein nutzbare Flächen und Orte der Begegnung realisiert, Wege zum Spazieren und optimale Entfaltungs- und Freizeitmöglichkeiten für Kinder geschaffen.
Das integrierte Energiekonzept wurde dazu ausgelegt, ganzjährig und langfristig eine optimale Versorgung zu leisten. Gleichzeitig werden energetische Einsparungen und finanzielle Vorteile für den Hausbewohner erzielt und der lokale Umwelt- und Klimaschutz unterstützt, zudem wurde bei der Auswahl der Materialien der Häuser konsequent auf ökologische Gesichtspunkte geachtet.
Zwischen Juni 2013 und September 2014 sind in Teltow 91 Reihenhäuser und ein Doppelhaus mit einer Wohnflächenspanne von 77m²- 180m² und 2-3 Geschossen entstanden.
GRAFT hat in TelTown sein innovatives Gestaltungskonzept mit einer multidisziplinären Bauweise vereint, die im Bereich Wohnungsbau neue Maßstäbe setzt.
Alison Liang Fei, Aurelius Weber, Hendrik Spindelberger, Inigo De Latorre, Irina Kostka, Julia Kraffert, Maike Wienmeier, Martin Franck, Nils von Minckwitz, Paulo de Araujo, René Lotz, Sara Alidadi, Sonja Wedemeyer, Tade Godbersen, Thomas Spindelberger, Zara Gray